SamtweissundBling on the Road Teil 3

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Hallo ihr Lieben, nun geht es weiter mit Teil 3 meiner Reise durch Amsterdam - Brüssel - Paris - Köln. Und wir kommen nun endlich in Paris an, das Highlight dieser Reise. Wenn ihr die ersten beiden Teile meines Reisetagebuchs gelesen habt, dann lasst euch jetzt in das schillernde Paris entführen. Falls ihr die ersten Teile noch mal lesen möchtet, dann klickt einfach hier.

 

Paris, eine Stadt die in so vielen Romanen und Filmen ihren Platz gefunden hat wie kaum eine andere. Die Stadt der Liebe, der Kunstbegeisterten, der Crép-Liebhaber und der Verkehrssünder. 

Vor antritt unserer Reise habe ich mich viel über Paris gelesen und da stand doch tatsächlich: Wer sich im Straßenverkehr mit dem Fahrrad fortbewegen möchte, der muss lebensmüde sein. Was für eine Aussage. Gut, das Fahrrad war schonmal gestrichen, macht nicht, dann fahren wir eben ganz traditionell Doppeldecker Bus. Das hat wirklich Spaß gemacht und kann ich euch nur empfehlen. Die Stadt ist so groß und weitläufig, dass man schnell die Orientierung verlieren kann. Das schöne aber mit den Bussen ist, dass wir an jeder beliebigen Haltestelle oder auch einfach zwischendurch, wenn der Bus grad steht, aussteigen und die kleinen Gassen mit ihren Café´s auf eigene Faust erkunden kann. Ganz Paris ist so unglaublich überfüllt an Menschenmengen und Touristen. Alles ist auf Tourismus ausgelegt und man muss schon ein bisschen suchen um das richtige Frankreich zu erkennen. Es gibt nicht eine Straße, die nicht ihren Charme hat oder irgend etwas für das Auge bietet. Unglaublich, wir wurden in den Bann von Paris gesogen und fanden dort nicht mehr heraus. Wir waren vier Tage in dieser Stadt, das reicht für das Wichtigste. Wer aber tiefer in die Atmosphäre eindringen möchte, der kann gut und gerne eine Woche oder länger bleiben. Es gibt ja schließlich auch noch unglaublich viel um Paris herum zu entdecken.

 

Wir hatten einen Plan und der hieß: Das Stadion von Paris Saint Germain besichtigen (natürlich nur die Männer ;)), den Louvre besuchen, Notre Dame sehen, auf die Spitze des Eifelturms, eine Führung durch den Pariser Underground und natürlich mindestens einmal in einem richtig typischen französischem Café sitzen.

 

Soweit so gut. Nach dem die Männer früh morgens zu ihrer Führung ins Stadion aufgebrochen sind, haben Andrea und ich erst einmal  gemütlich gefrühstückt und die Sonne über Paris aufgehen sehen. Ein perfekter start in den Tag. :)

Gegen Mittag trafen wir vier uns an einer U-Bahnstation um ins Zentrum zu gelangen. Denn als erstes stand nun die Kunstgalerie Louvre auf unserem Plan. Die Karten hierfür haben wir im Vorfeld bestellt um nicht in der langen Schlange anstehen zu müssen. Wir konnten an der wirklich riesigen Schlange vorbei gehen und waren nach 5 min. Wartezeit drin. Juhu! Für 16€ pro Person kann man alle Bereiche und Ausstellungen des Louvre anschauen. Ein wirklich guter Preis, denn zu sehen gibt es hier eine Menge. Wir waren dreieinhalb Stunden in dem rechten Teil des Museums unterwegs und das war nur ein Teil, des ganzen Palastes. Nach etwas über vier Stunden ließ dann aber so langsam unsere Konzentration und Aufnahmefähigkeit nach, denn die Räume und Säle des Schlosses sind überfüllt mit Schaulustigen und eine sauerstoffreiche Belüftung ist was anderes. So machten wir uns auf den Weg zum Ausgang. Der Ausgang ist das "Kellergeschoss" eines Luxus Kaufhauses, wir brauchten also recht lang um wieder an die Oberfläche und somit zur frischen Luft zu gelangen. Als wir es endlich nach Meilen geschafft hatten, waren wir müde und die Füße taten langsam weh. Man glaubt ja nicht, wie viele Kilometer man zurücklegen kann, wenn man abgelenkt ist. Wir genehmigten uns einen Snack und machten uns auf die Suche nach einer Bushaltestelle für unsere Hop on-hop off Tour. Nach einer weiteren halben stunde viel uns auf, dass sich diese genau vor dem Louvre befindet. Wir hätten uns also die nötigen zusätzlichen Kilometer sparen können. Als wir in unseren grauen Plastikschalen saßen war die Welt dann wieder in Ordnung. Und genau deswegen kann ich euch diese Busse einfach nur empfehlen. Ihr seid genug gelaufen, der Tag ist aber noch lange nicht um, eure Füße brauchen eine Pause, aber ihr wollt noch mehr sehen. Dann setzt euch in solch einen Bus, genießt die Aussicht, lasst euch via Kopfhörer erzählen, was ihr dort gerade seht und genießt. Wir fuhren eine 3/4 Stunde mit dem Bus und kamen dann am Eifelturms an. Es war bereits dunkel und der Eifelturms zeigte sich nun in seiner vollen Schönheit. Zu jeder vollen Stunde leuchten tausende einzelne Glühbirnen auf und erwecken den Eindruck, dass der Turm glitzert. Das ist unglaublich schön, ich kann es kaum in Worte fassen, das muss man hautnah miterleben. Thorsten und ich waren von der Fahrt ziemlich durchgefroren und konnten gut einen heißen Kaffee und vielleicht noch einen Hot Dog vertragen. Die Schlange vor dem Eiffelturm sah nicht all zu extrem lang aus und unsere Freunde beschlossen sich auf gut Glück anzustellen und wenn sie nicht all zu lange warten müssen, würden sie versuchen noch vier Karten für den heutigen Abend zu bekommen. Thorsten und ich gingen zu einer der Buden auf dem Platz und wollen uns etwas bestellen. Aus dem Kaffee wurde Tee, denn der Kaffee sollte 8€ kosten und über den Hot Dog brauchen wir gar nicht reden,  für 11€ wird da wohl kein Rumpsteak drauf sein.

In der Zwischenzeit hatten Andrea uns Thorsten F. Glück, sie standen schon fast an der Kasse. Unglaublich. Wir haben vieles versucht vorher schon zu buchen, allerdings war der Turm schon ausgebucht. Für diesen kann man 3 Monate im Voraus Karten bekommen, den Zeitraum haben wir abgewartet und es war zu spät, nach einem Tag waren alle Karten ausverkauft. Im Internet hieß es, das die Wartezeit vor den Kassen bis zu 6 Stunden sein kann und dann kann es passieren, dass man nur noch bestimmte Karten mit einem anderen Tag und einer festen Uhrzeit bekommen kann. So und jetzt könnt ihr euch vorstellen, wie wir ausgerastet sind, als wir nach 20 min. warten unsere Karten in den Händen hielten und sofort nach oben fahren konnten. Juhu!!!!! 

 

Ein Erlebnis der Extraklasse, nicht in Worte zu fassen, Emotionen und Gedanken überschlagen sich. Leute, ich dachte, ja da musst du auch auf jeden Fall man hoch, damit du das auf deiner Liste muss-ich -in-meinem-Leben-erlebthaben abhacken kann. ABER, es ist so viel mehr, als nur auf einem Turm zu stehen und die Umgebung anzuschauen. Auch unsere Freunde, die sich selbst gerne als Bulimie-Touristen bezeichnen (Oh, eine Sehenswürdigkeit, STOP. Kick,klick. Weiter!), waren von den Socken und haben es genossen. 

 

Im unserem Urlaub haben wir uns dann noch Notre Dame angeschaut, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist, auch für nicht Kirchgänger ein absolutes Kunstwerk. Gleich links neben dem Haupteingang befindet sich das Café´und Restaurant Café Notre Dame, das so richtig typisch französisch ausschaut. Und genau deshalb wollten wir dort hinein. Unter weiten roten Maquisen machten wir es uns an den kleinen runden Tischen gemütlich und schauten auf den Strom der Menschen die über den Platz vor Notre Dame schlenderten. Ein Kellner kam mit vier Karten in der Hand und fragte uns ob wir schon wissen was wir möchten. Ja, keine Frage, zwei Weizen und zwei Cappuccino. Der Herr legte die Speisekarten neben uns ab und ging wieder hinein, um die Bestellung aufzugeben. Während unsere Gläser und Becher gefüllt wurden, blätterten wir durch die Karten, bis Thorsten F. erschrocken aufsah und rief: "Schnell, wir müssen weglaufen!" :D Wir haben uns total erschrocken und fragen ihn wie er denn jetzt auf solch einen Gedanken kam und lachten. "Ein Weizen kostet 18€ und ein Cappuccino 9€!!!" Ja, der Schock saß tief, allerdings blieben wir sitzen. Zum einen wäre es mir unglaublich unangenehm gewesen wegzulaufen und zum anderen, konnten wir wahrscheinlich in jedes andere Café gehen und die Preise wären über all gleich. Denn wie gesagt, ganz Paris ist eine reine Touristenzone. Zu dem Bier wurde noch eine Schale mit Brezeln serviert, dabei betonte der Kellner mit einem Lächeln zu uns Mädels, dass diese nur für die Biertrinker sind. Kaum war er verschwunden sagte Thorsten F.: "Es wird jeder Schluck getrunken, jeder Krümmel gegessen und jeder von uns geht noch mal auf´s Klo."

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